Sanierungen

Sobald eine Immobilie im Besitz ist, stellt man kurz- oder mittelfristig fest, dass etwaige Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind. Im Sinne unserer Vision und Firmengrundsätze wird von ImmoSpirit  eine nachhaltige und ökologische Sanierung/Renovierung  angestrebt. Daher bauen wir uns ein Netzwerk von Handwerkern und Dienstleistern auf, die sich u.a. auf eine ökologische Sanierung/Renovierung spezialisiert haben.

Alles spricht über Umweltschutz. Wir sprechen auch über Ökologisches Bauen!

Wir kaufen Bio-Lebensmittel, fahren benzinsparende Autos, benutzen Energiesparlampen und jetzt achten wir auch beim Neubau und einer Sanierung auf die Umwelt.

Wer zum ersten Mal vom Prinzip des Ökologischen Bauens hört, weiß damit meistens gar nichts anzufangen. Hier lassen wir die vielen Tatsachen antworten, die für die Verwendung von Naturbaustoffen beim Hausbau oder bei der Altbausanierung sprechen.

So viel sei schon vorab verraten: Es geht neben einer ressourcenschonenden Lebensweise auch und vor allem um Ihre Gesundheit – und es ist alles absolut bezahlbar!

Sanierungen von Haus, Wohnung & Altbau

Was sind eigentlich ökologische Kriterien beim Hausbau?

Ökologisches Bauen wird immer wichtiger. Die Hauptthemen hierbei sind Ressourcenschonung, umweltfreundliche Baustoffe und regenerative Energien. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Die Entscheidung beim Neubau/Sanierung über die Baustoffe, den Dämmstandard sowie über die Art der Heizung stellt in der Regel die ökologisch bedeutsamste Konsumentscheidung im ganzen Leben eines Menschen dar. Der Unterschied der CO2-Ausstöße (allein bedingt durch die Art der Baustoffe) kann für den Bau eines Einfamilienhauses bis zu 60 t betragen. Das entspricht ca. 500.000 km PKW Fahrleistung. Für viele die Lebensfahrleistung mit dem Auto.

Das Prinzip der ökologischen Bauweise beruht im Grunde darauf die Umwelt zu schonen und nachhaltig mit natürlichen Ressourcen umzugehen. Daher sollten für den Hausbau und der Sanierung langlebige Materialien verwendet werden. Auch Materialien aus nachhaltiger Produktion bzw. Anbau sind ein großes Thema. Was nützt es nachwachsende Rohstoffe wie Holz einzusetzen, wenn es aus Wäldern kommt, die nicht wieder aufgeforstet werden? Unter dem Begriff nachhaltige Baustoffe fallen unter anderem Lehm, Ziegel, Naturstein, Kork und Holz.

Mit Hilfe von nachwachsenden Baustoffen können der Atmosphäre heute große Mengen des klimaschädlichen CO2 entzogen werden. Am Ende des Lebenswegs kann das Produkt kompostiert oder thermisch verwertet werden und setzt das gespeicherte natürliche CO2 wieder frei.

Entscheidend ist, es werden im Gegensatz zur Nutzung fossiler Ressourcen praktisch keine zusätzlichen klimaschädlichen Gase in Umlauf gebracht.

Beim Neubau oder der Sanierung eines Hauses oder einer Wohnung gilt daher die bekannte Devise „Weniger ist mehr“ – mehr Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit durch Baustoffe, die weniger Umweltwirkungen verursachen und weniger Ressourcen verbrauchen.

Ökologischer Hausbau

Umweltfreundliche Baustoffe

Auch umweltfreundliche Baustoffe sind im Prozess des Hausbaus von großer Bedeutung. Sie sollten später wieder verwendbar bzw. verwertbar sein und bei der Herstellung und dem Transport wenig Energie verbrauchen. Regionale Baustoffe aus nachhaltigem Anbau bieten sich hier besonders an. Denn ein umweltfreundliches Material, was einen Transportweg durch die halbe Welt hinter sich hat, hat eben auch keine positive Umweltbilanz mehr. Auch hier kann man wieder Lehm, Ziegel, Naturstein, Kork und Holz nennen. Ein zusätzlicher Vorteil dieser natürlichen Baustoffe ist es, dass sie keine toxischen und künstlichen Stoffe beinhalten und so einen gesundheitsfreundlichen Wohnraum erzeugen. Natürliche und nachwachsende Baustoffe punkten auch in vielen anderen Ökodisziplinen. Sie haben geringste Auswirkungen auf den Ozonabbau in der Stratosphäre, auf die Ozonbildung am Boden sowie die Versauerung und Überdüngung unserer Böden und Gewässer.

Umweltfreundliche Baustoffe bei Haus Sanierung und Umbau

Dämmung

Nur wenn gut gedämmt ist und die Wandoberflächen warm genug sind, ist es auch im Winter richtig kuschelig. Ein guter sommerlicher Wärmeschutz sorgt im Sommer für angenehmes Wohnklima.

Ob Neubau oder Altbau – eine gute Dämmung ist heute für viele Menschen bereits selbstverständlich. Auch der Einsatz von erneuerbaren Energieträgern wird nicht nur gefördert sondern auch gefordert.

Aber auch die Herstellung von Baustoffen hat einen großen Einfluss auf deren gesamte Ökobilanz.

Es ist also nicht egal womit wir bauen. Die Klinkerschale eines herkömmlichen Massivbaus zum Beispiel benötigt allein etwa so viel nicht erneuerbare Primärenergie zur Herstellung wie ein strohgedämmtes Holzhaus insgesamt. Am Ende des Lebenszyklus steht die Entsorgung oder besser die Wiederverwendung. Machen wir es einfach wie die Natur: im Kreislauf

Daher schon während des Baus an später denken: Energie sparen, ist einer der Punkte, die zu einer ökologischen Bauweise gehören. Eine gute Dämmung von Dach und Außenwänden, wie auch eine zuverlässige Isolierung der Fenster und Türen ist hierbei unverzichtbar. Wärme kann nicht so schnell entweichen und so ist deutlich weniger Energie zum Heizen erforderlich. Flachs, Hanf, Zellulose, Holz – ökologische Dämmstoffe verbessern die Wohnqualität und sind heutzutage eine echte Alternative zu konventionellem Dämmmaterial. Ob für den Neubau oder der Sanierung – ökologische Dämmstoffe bieten mittlerweile auch wirtschaftliche Vorteile: Denn viele Naturmaterialien schneiden hinsichtlich der Wärmedämmung besser ab als konventionelle Varianten. Etabliert haben sich Dämmstoffe aus Holz und Zellulose, aber auch Hanf und Flachs werden schon häufig zur Dämmung eingesetzt.

Die Fakten liegen klar auf dem Tisch: ohne hohe energetische Standards beim Gebäudebestand und beim Neubau kein zukunftsfähiges Deutschland! Wenn nach Ende der fossilen Energievorkommen alle Bundesbürger mit Holz heizen wollten, stünden bei nachhaltiger Waldbewirtschaftung pro Kopf und Jahr nur ca. 0,5 m³ Brennholz zur Verfügung. Das würde für den Heizbedarf aller Deutschen reichen, wenn alle Wohneinheiten A+ bzw. Passivhausstandard aufweisen würden. Dieser hohe Dämmstandard dürfte technisch und gestalterisch bei vielen Bestandsgebäuden nur schwer zu erreichen sein. Da regenerative Energien für den Heizbedarf im Winter neben Holz derzeit nur begrenzt zur Verfügung stehen gilt: So gut dämmen wie möglich!

Dämmung von Häusern bei Sanierung

Regenerative Energien

Durch den Einsatz von regenerativen Energien kann man sich, bei geschickter Kombination, nahezu unabhängig von Energieversorgern machen. Natürlich immer vorausgesetzt, dass man schon vorher Maßnahmen zum Energiesparen und für den effizienten Einsatz der Energie ergriffen hat (Stichwort Dämmung oder LED-Beleuchtung). Zu den erneuerbaren Energiequellen für den privaten Gebrauch zählen Biomasse, Geothermie und Sonne. Photovoltaikanlagen wandeln mithilfe von Solarzellen Sonneneinstrahlung in emissionsfreien Strom um. Solaranlagen erzeugen Warmwasser für Heizung und Brauchwasser. Biomasse wird in jeder Form zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Ein Beispiel hierfür ist eine Pelletheizung. Pellets bestehen aus naturbelassenem Restholz und sind so sehr umweltfreundlich. Und die Asche kann später in Form von Pflanzendünger prima weiterverwendet werden. Geothermieanlagen wandeln Erdwärme in Energie um. Dabei gibt es verschiedene Varianten. Eine zieht ihre Energie durch eine Tiefenbohrung aus der Erde. Die zweite arbeitet über Erdkollektoren und die dritte Variante bekommt ihre Energie aus dem Grundwasser.

Regenerative Energien beim Hausbau und Sanierung

Natürlich die erste Wahl

Mit natürlichen Baustoffen tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken. Alles spricht für Bauen und Sanieren mit Naturbaustoffen: Natürliche Baustoffe umgeben den Menschen schon von Beginn an. Holz, Stroh, Lehm, Kalk und viele andere Stoffe sind Teil unseres Lebens. Künstliche Baustoffe dagegen enthalten häufig Bestandteile mit schädlichen oder zumindest unbekannten Auswirkungen auf Mensch und Natur.

Wer heute natürliche Baustoffe einsetzt, geht nicht das Risiko ein, Jahre später zu erfahren, dass er auf einer Sondermülldeponie wohnt. Warum neu erfinden, was es in der Natur bereits perfekt gibt?